Mit Ledermöbeln für ein atmosphärisches Ambiente sorgen

Mit Besteck, Geschirr und Textilien kann experimentiert werden, sodass der erste Eindruck den Gast sofort überzeugt, sobald er am Tisch Platz genommen hat. Genauso wichtig sind die Sitzmöbel. Wenn
sich der Gast augenblicklich wohlfühlt, blickt er entspannt auf die Speisekarte und bleibt bestimmt auch noch für ein Dessert sitzen. Deshalb sollten auch die Sitzmöbel bei der Gestaltung eines
Restaurants besondere Beachtung finden.

Stilvolle Optik, beste Qualität – eine Investition lohnt sich

Wer billig kauft, kauft zweimal. Um einen hochwertigen Look zu kreieren sollte bei den Materialien nicht gespart werden, deshalb macht es Sinn in hochwertiges Leder für Gastronomiemöbel zu investieren. Leder gehört zu den ältesten und edelsten Materialien überhaupt. Schon die Steinzeitmenschen verwendeten es, um sich vor Kälte zu schützen. Die Handwerkskunst, die ein Gerber vollbringen muss, um aus einer getrockneten, brettharten Tierhaut anschmiegsames, weiches Leder zu machen, hat sich speziell in den letzten Jahren noch einmal deutlich weiterentwickelt. So waren Ledermöbel in der Vergangenheit meist schwer und wirkten grundsätzlich sehr gediegen. Da hat sich eine Menge getan, heutzutage kann Leder so dünn geschnitten werden, dass es fast so fein wie Baumwolle ist. Das lässt deutlich mehr Fantasie und Gestaltungsspielraum bei der Kreation und Fertigung von Gastronomiemöbeln.

Welches Leder ist das Beste?

Omas Kroko-Ledertasche ist natürlich die Ausnahme, denn hauptsächlich wird für die Fertigung Rindsleder eingesetzt. Natürlich gibt es auch Ziegen-, Schaf- oder Wildleder, die aber eher eine kleine Nische besetzen. 65-70 Prozent der weltweiten Lederprodukte sind aus Rinds- oder Kalbsleder. Durch den weltweit hohen Fleischkonsum gibt es genug Roh-Häute auf den Markt. Diese sind mit rund fünf Quadratmetern groß genug, dass auch größere Flächen bespannt werden können, beispielsweise ein Sofa für das man ca. 25 Quadratmeter braucht. Außerdem ist Rindsleder robust und stabil, sodass die Polster lange halten. Der größte Lederhersteller in Europa ist Italien. Dort werden jährlich fast 100 Millionen Quadratmeter produziert.

Sie pflegen Sie Ihre Möbel richtig

Wichtig ist auch die richtige Pflege der Ledermöbel, denn nur dann können diese in Würde altern und über die Jahre einen individuellen Look entwickeln. Da die Möbel, besonders die Sitzfläche, ständig in Gebrauch sind, können sich hier schnell Risse bilden, wenn die Pflege vernachlässigt wird. Natürlich sind professionelle Reinigungsmittel wie Lederöl oder -balsam erste Wahl. Aber auch Haumittel können den gewünschten Effekt erzielen. Dafür sollte neutrale Seife und destilliertes Wasser verwendet werden. Nach der Reinigung sollten die Möbel mit einem ausgewaschenen, leicht feuchten Tuch noch einmal nachbehandelt werden, damit keine Seifenreste zurückbleiben. Diese können nach dem Trocknen zu unschönen Rändern führen.

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